

Eine Umfrage, die im Auftrag der Hauskrankenpflege Vorarlberg von Prof. Mag. Erika Geser-Engleitner durchgeführt wurde, stellt den Krankenpflegevereinen und ihrem Pflegepersonal insgesamt ein sehr gutes bis gutes Zeugnis aus.
Die 66 Vorarlberger Krankenpflegevereine ermöglichen eine notwendige medizinische Pflege und die ganzheitliche Betreuung zuhause. Sie unterstützen den Wunsch kranker bzw. pflegebedürftiger Menschen, bis an ihr Lebensende in ihrer vertrauten Umgebung bleiben zu können. Diese Leistungen werden von 300 Diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern/-pflegern und Pflegehelfern/Pflegehelferinnen erbracht.

In Hohenems betreuen zehn Schwestern derzeit 195 Patienten, im Schnitt sind es 240 Pflegebedürftige, die zum Teil täglich, zum Teil mehrmals wöchentlich von den Schwestern des Hohenemser Krankenpflegevereins (KPV) besucht werden. Bei der landesweiten Befragung wurden auch in Hohenems Patienten und deren hauptbetreuende Angehörige, die im Laufe des Novembers 2011 Leistungen der Hauskrankenpflege erhalten hatten, nach ihren Erfahrungen und Meinungen befragt.
Dabei zeigten sich die Befragten mit der Pflege durch die Fachkräfte und deren sozialer Kompetenz, mit der Vermittlung und dem Organisieren der Pflegebehelfe und -artikel sowie mit der Beratung über Unterstützungsangebote zur Betreuung daheim ausschließlich sehr zufrieden bzw. zufrieden, wobei „sehr zufrieden“ deutlich überwog. Auch die Übernahme nach einem Krankenhausaufenthalt durch die Pflegefachkräfte und die Berücksichtigung der Patientenanliegen und -wünsche wurden ähnlich positiv bewertet. Und schließlich fanden die Befragten auch die Höhe des KPV-Mitgliedbeitrages und des Pflegebeitrages genau richtig.

Das Ergebnis dieser Befragung ist für Dr. Elmar Troy, der Obmann des Hohenemser Krankenpflegevereines, ein „ein sehr eindrückliches Votum“ für den Verein: „Die Zufriedenheit der Patienten mit der Pflege ist mir das Wichtigste in unserer Arbeit und sie zeigt, dass unsere Schwestern unter der Leitung von Sr. Elvira Gamper ein gut ausgebildete und harmonierendes Team sind. Und das wirkt sich automatisch positiv auf die Arbeit am Patienten aus.“